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o2 Preiserhöhung: o2 und Blau Tarife werden 2023 teurer

Nachdem die Mobilfunkpreise über Jahre kontinuierlich abgesunken sind, könnte es bald eine Erhöhung geben. Denn für 2023 plant Telefonica eine Anpassung der o2 und Blau Tarife in zweistelliger Höhe. Was das für Kunden bedeutet, erklären wir hier.

o2 Preiserhöhung für 2023 angekündigt

o2- und Blau-Kunden müssen sich in Kürze auf höhere Preise einstellen. Gegenüber dem Handelsblatt kündigte o2-Chef Markus Haas höhere Preise für o2- und Blau-Tarife an. Bereits im Frühjahr sollen diese für Prepaid- und Postpaid-Tarife um bis zu 10 Prozent zulegen und damit deutlich teurer als bisher werden. Eher vage erklärt der Manager: „Mehr Leistung zum selben Preis ist – anders als früher – nicht mehr möglich.“ Kosten wie die für Investitionen in den Netzausbau seien dafür zu hoch. Aber auch andere steigende Kosten wie Lohn- und Energiekosten und die spürbare Inflation in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens dürften bei den Preisanpassungen einen Rolle spielen.

Beginnen will das Unternehmen bereits in Kürze bei den hauseigenen Prepaid-Angeboten. Danach sollen auch die Vertragstarife folgen. Betroffen sind sowohl Neu- als auch Bestandskunden, wobei Telefónica letzteren ein Sonderkündigungsrecht einräumen möchte. Dadurch können Bestandskunden selbst entscheiden, ob sie die Anpassungen mittragen oder vor dem eigentlichen Vertragsende zu einem anderen Anbieter wechseln möchten. Neben höheren Preisen sollen Kunden jedoch auch profitieren. Zum Beispiel mit 5G, welches es in Zukunft in allen o2 Tarifen geben soll, so Haas. 

Telekom und Vodafone Preiserhöhungen möglich

Neben o2 dürften auch die Wettbewerber Telekom und Vodafone demnächst mit Preiserhöhungen beginnen. Telekom-Chef Srinivasan Gopalan hatte entsprechende Schritte bereits angekündigt, war dabei jedoch bislang unkonkret geblieben. Bei Vodafone wollte man sich laut Handelsblatt nicht äußern.

In anderen Ländern Europas haben die Telekommunikationskonzern bereits Preiserhöhungen durchgesetzt und dort auf die sich ändernden Marktgegebeneheiten reagiert. Doch trotz der Teuerungen rechnen Telefonica und Co. mit einer Wachstumswelle in den kommenden Monaten. So soll bei o2 zum Beispiel die Option, das neue iPhone über 48 Monate statt wie bislang üblich über 24 Monaten abzubezahlen, neue Kunden anlocken. „Die nächste Wachstumswelle im Mobilfunk steht bevor“, kündigt Haas an, nennt jedoch keine weiteren Details. Wettbewerber wie die Telekom setzen hingegen eher auf attraktive Mehrkartenangebote, bei denen Kunden nicht nur sich selbst, sondern auch Partner, Kinder und Familie mit günstigen Mobilfunktarifen versorgen können. 

FAQ zur o2 Preiserhöhung

Wann kommt die o2 Preiserhöhung?

o2 und Blau wollen im Frühjahr 2023 die Preise für Prepaid- und Postpaid-Tarife anpassen und um bis zu 10 Prozent erhöhen. Betroffene Bestandskunden sollen ein Sonderkündigungsrecht erhalten.

Für wen gilt die o2 Preiserhöhung?

Die Preiserhöhung soll vorrangig für Neukunden gelten, trifft jedoch auch Bestandskunden. Diese erhalten laut Telefonica ein Sonderkündigungsrecht.

Warum werden bei o2 und Blau die Preise teurer?

Die Ursache für die Preiserhöhung liegt in den gestiegenen Energie- und Lohnkosten sowie anderen gestiegenen Kosten für die Bereitstellung der Infrastrukturen und Angebote.

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